Hexenschuss kurieren
10. Juni 2008, Bad Waltersdorf, Oesterreich
Es war auf dem Campingplatz in Brün als sich Thomas mit einer banalen, seitlichen Drehbewegung einen Hexenschuss einfing. Die Fahrt zur Apotheke am nächsten Morgen war unvermeidlich.
Die anschliessende Weiterreise nach Wien machten wir trotzdem wie geplant. Nach vier Tagen in Wien war der Hexenschuss etwas weniger, aber noch nicht gut.
Wir hatten uns entschieden über Slowenien und Kroatien nach Ungarn einzureisen. Und so kam es, dass wir auf der Strecke zwischen Wien und Graz - in Richtung südlicher Grenze zu Slowenien - an mehreren Hinweisschildern für Thermalbäder vorbei fuhren. Einem Schild sind wir gefolgt und wir sind in Bad Waltersdorf in der Heilquelle gelandet.
Es war erst gegen 13:00 Uhr und so wir verbrachten den ganzen Nachmittag badend. Der Rücken von Thomas bedankte sich und es ging beiden sichtlich besser.
Wiener Schnitzel über dem Tellerrand
08. Juni 2008, Wien, Oesterreich
Als Besucher in Wien ein Wiener Schnitzel zu essen gehört einfach dazu. Uns wurden zwei Lokalitäten empfohlen. Wir haben uns für das seit 1905 bestehende Restaurant Figlmüller entschieden.
Zwei Radler, zwei Schnitzel und dazu etwas Salat waren schnell bestellt. Die Schnitzel wurden serviert und kein Tellerrad war mehr sichtbar! Leider haben wir das Foto erst geschossen, als der Rand wieder zum Vorschein kam.
Das Schnitzel zu verdrücken hat einiges mehr an Zeit benötigt als gedacht, aber der Besuch bei Figlmüller hat sich gelohnt.
"Weihnachten" in Wien
07. Juni 2008, Wien, Oesterreich
Wie bereits in einer Kurzgeschichten von Deutschland zu lesen, war unsere Abreise von grosser Hektik begleitet und deshalb war nicht alles Material pünktlich am Reisetag zum Mitnehmen bereit.
Unsere Familie schnürte deshalb drei "Care-Pakete" und schickte diese an eine vereinbarte Adresse in Wien nach. Es hat alles geklappt.
Herzlichen Dank an Euch, Familie G. und E. fürs Schnüren und Versenden und an Euch, Tamara und Patrick fürs Abholen und Überbringen der wertvollen Fracht.